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Pop-Art (popular art, dt. etwa „volkstümliche Kunst“), auch als eine Art „Anti-Kunst“ bezeichnet, entstand etwa Mitte bis Ende der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts. Heutzutage werden die Ursprünge vor allem in Vereinigten Königreich gesehen. Die Künstler der „Independence Group“ prägten auch den Begriff der Pop-Art maßgeblich. Einen richtigen Boost erhielt der neue Stil jedoch erst in den USA mit Künstlern wie Warhol, Lichtenstein oder Rauschenberg. Sie wurden zu Superstars des Genres, die jedes Kind kannte. 

Auch in anderen Ländern nahmen die Künstler die neuen Motive auf und verarbeiteten sie regional unterschiedlich. In Japan wurden zum Beispiel Einflüsse der klassischen japanischen Comics, auch Manga genannt, benutzt. Auch in Ländern wie Spanien und Italien gab es bedeutende Pop-Art-Künstler wie Mimmo Rotella oder Alfredo Alcain.

Doch ganz gleich welchen Stil die Künstler prägten oder aus welchen Ländern sie stammten, sie waren dafür verantwortlich, dass die Pop-Art ihren Siegaszug um die Welt antrat. Auf den nun folgenden Seiten finden Sie einige Informationen zur Entstehung in den wichtigsten Ländern, sowie deren prägendsten Künstlern und ihren schönsten Werken.

 

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