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In Spanien wird Pop Art normalerweise mit Expressionismus assoziiert, denn ihre Wurzeln liegen genau da. Eduardo Arroyo sprang Ende der 50er bzw. Anfang der 60er auf die aus den Vereinigten Staaten überschwappende Welle der Pop Art auf und wurde so zum führenden Pop-Art-Künstler Spaniens, auch wenn er aus Protest gegen das Franco-Regime nach Frankreich auswanderte. Sein Stil beinhaltet sowohl Elemente aus dem Spektrum der Massenmedien als auch dem klassischen Malen. 

Alfredo Alcaín ist ein weiterer bekannter Künstler des Genres, der die Pop Art noch weitaus drastischer nutzte. Er benutzt bekannte Bilder und leere Zwischenräume, um diesen Bildern noch mehr Nachdruck zu verleihen.

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Alfredo Alcain
Kunstwerk von Alfredo Alcain

Auch hatte Spanien einen berühmten Filmemacher, Pedro Almodovar, der sich der Pop-Art verschrieben hatte. Dieser machte Low Budget Filme mit einer Super-8-Kamera, die zu seiner Zeit so großen Erfolg hatten, dass er in seiner Heimat der „Andy Warhol“ Spaniens genannt wurde. Ein Markenzeichen seiner Filme war, dass er immer wieder erfundene Werbung in seine Szenen einbaut